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09. November 2022

Nachhaltiges Firmenkonzept Buy Back startet bei Fitnessmarke Decathlon

Neuer Service: Gebrauchte Sportprodukte zurückkaufen

Mehr Nachhaltigkeit – das wünschen sich mehr und mehr Verbraucherinnen und Verbraucher von ihren Lieblingsmarken, Unternehmen und Dienstleistern. Decathlon reagiert auf diesen Trend und baut seinen nachhaltigen Service weiter aus.

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nicostock / shutterstock.com

Decathlon Deutschland baut seine nachhaltigen Services kontinuierlich aus und startet nun in den ersten Städten mit dem neuen Service Buy Back. Hier kauft der Sportartikelhersteller und -händler erstmals gebrauchte Sportprodukte zurück und bringt sie nach Prüfung sowie Reparatur wieder in den Second Use Verkauf. Kundinnen und Kunden, die ihr Produkt an das Fitnessunternehmen verkaufen, erhalten entweder einen Wertgutschein des Geschäfts oder eine direkte Barauszahlung.

Buy Back Service

“Ich bin sehr stolz, dass wir mit unserem neuen Service Buy Back einen weiteren Schritt gehen, um das Leben unserer Produkte zu verlängern”, so Michael Kiess, Commercial Director Buy Back. “Wir möchten bei Decathlon eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft etablieren: von der Entwicklung unserer Produkte über die Produktion bis hin zur Reparierbarkeit und Second Use. Der Rück- und Wiederverkauf von Sportprodukten, die zwar gebraucht, aber noch voll einsatzfähig sind, ist ein wichtiger Baustein auf unserem Weg.”

Decathlon

Zu Beginn wird der neue Service mit dem Rückkauf von Fahrrädern der Eigenmarken Btwin, Vanrysel, Triban und Riverside sowie Ski und Snowboards getestet. Teilnehmende Filialen sind Baden-Baden, Berlin Alexanderplatz, Saarlouis, Herne, Dortmund, Karlsruhe, München Mona, Plochingen, Ulm, und Wallau. In 2023 möchte der französische Sportartikelhersteller und -händler das Angebot in Deutschland auf weitere Filialen und Sportprodukte erweitern.

Platz schaffen, nachhaltig sein

Das Sportunternehmen hat im Vorfeld untersucht, ob sich das aktuelle Konsumverhalten für den Service Buy Back in Deutschland eignet. In einer internen Studie hat das Unternehmen festgestellt, dass die stärkste Motivation für einen Verkauf von gebrauchten Produkten “Platz schaffen” ist. Das “Schonen von Ressourcen” befindet sich auf Platz 3. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Frage nach dem Kaufgrund von gebrauchten Artikeln.

Kosten sparen, Ressourcen schonen

Hier zeigt die Umfrage, dass die Themen “Kosten sparen” (Platz 1) und “Ressourcen schonen” (Platz 3) mit am wichtigsten sind. Zudem hat sich das Sportunternehmen mit unterschiedlichen externen Studien befasst: Laut der Studie ‘Circular Economy 2021’ des Wuppertal Instituts befinden sich beispielsweise in 88 % aller Haushalte in Deutschland ungenutzte Produkte. 47 % der Befragten der ‘Circular Economy 2021’ Studie geben an, sich vorstellen zu können, zugunsten der Umwelt in Zukunft öfter zu gebrauchten Artikeln zu greifen. “Genau hier möchten wir ansetzen und unsere Kundinnen und Kunden zum Kauf von gebrauchten Artikeln motivieren”, so Michael Kiess.

Quelle: Decathlon