Vitamin D – mehr als nur ein Vitamin
Vitamin D besitzt eine Schlüsselfunktion für die Gesundheit, da es an Tausenden von Regulierungsvorgängen in den menschlichen Körperzellen beteiligt ist. Folglich erhöht ein Vitamin-D-Mangel das Krankheitsrisiko auf vielen Ebenen. Dabei ist eine Supplementation über die Ernährung hinaus empfohlen. Wenn zudem ausreichend Sonne getankt wird, ist ein erheblicher Gesundheitsfaktor gegeben.

Vitamin D + Sonne = Gesundheit. Vitamine sind lebenswichtige Substanzen, die der Körper selbst nicht herstellen kann – deshalb müssen sie von außen zugeführt werden. Den Großteil der täglich benötigten Vitamine und Mineralstoffe bezieht unser Organismus aus der Nahrung. Es gibt jedoch nur sehr wenige Lebensmittel, die Vitamin D enthalten, und dann zumeist in nur sehr geringen Mengen: So liefern Gemüse, Salate, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte überhaupt kein Vitamin D, auch in Milchprodukten findet sich nur wenig davon. Darum ist es nahezu unmöglich, die erforderliche Menge über die Nahrung aufzunehmen.
Vitamin D wird aus historischen Gründen „Vitamin“ genannt. Durch seine Synthese und aufgrund der Tatsache, dass seine Wirkung neben dem Syntheseort auch andere Gewebe betrifft, müsste es als Prohormon bezeichnet werden. Die Vorstufen werden vom Körper selbst hergestellt. Zum Vorhandenen – der Ausgangssubstanz der Vitamin-D-Synthese – muss dann noch das Sonnenlicht hinzukommen. Wir Menschen decken einen Großteil unseres Bedarfs durch die Sonnenbestrahlung der Haut.