Muskelaufbau Teil 3: die Schultern
Dicke Arme und schwache Schultern sind doch ein eher unerwünschtes Erscheinungsbild. Gerade den hinteren Anteil der Schulterkappe auszuprägen, fällt vielen schwer. Dabei geht es beim Schultergelenk aber um einiges mehr. Nämlich um eine ausreichende muskuläre Stabilität und eine korrekte Schulterposition, damit die Schulter bei hohen Push-Intensitäten zur optischen Ausprägung der Schultern nicht leidet.

Anatomie des Schultergelenks. Der Schultergürtel besteht er aus mehreren Gelenken, die zusammenwirken. Die Schulter macht es möglich, dass wir die Arme in verschiedene Richtungen abspreizen, anwinkeln sowie nach oben strecken und kreisen können.
Die Schulter besteht aus drei Knochen (Oberarmknochen, Schulterblatt, Schlüsselbein) und setzt sich aus vier Gelenkanteilen zusammen (Abb. 1):
- Schultergelenk (Glenohumeralgelenk)
- Schultereckgelenk (Akromion und Klavikula)
- Mediales Schlüsselbeingelenk (Sternoklavikulargelenk)
- Verschiebeschicht zwischen Schulterblatt und Rumpfwand (Thoraxwand)
