Redaktioneller Beitrag
Leistungslust Juni 2022

Geheimwaffe Mental Coaching

Vielen Trainern ist klar, dass der mentale Aspekt im Training sehr wichtig ist. Es stellt sich trotzdem die Frage, ob diese Personal Trainer ein professionell gecoachtes Mentaltraining auch anwenden. Nur ein Bruchteil aller Trainer integriert ein professionelles und regelmäßiges Mentaltraining in ihren Trainingsplan. Aber nur, wenn die mentale Ebene gecoacht wird, sind der Beginn eines sportlicheren und gesünderen Lebens und vor allem nachhaltige und bleibende Erfolge möglich.

Ein Beitrag von Christoph Kleinbeck
Lesezeit: ca. 7 Minuten
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Der Trainererfolg ist abhängig vom Kundenerfolg. Vernachlässigst du als Trainer ein fundiert angewandtes Mental Coaching, dann erreichen deine Klienten unter Umständen ihre Ziele nicht und somit wirst du als Trainer auf längere Sicht auch nicht erfolgreich sein. Es werden keine Weiterempfehlungen ausgesprochen und der Kunde sieht keine Veranlassung, weiter mit dir zu arbeiten. Das ist schade und unnötig, da die meisten Trainer auf fachsportlichem Gebiet ihre Hausaufgaben durchaus gemacht haben. Jedoch basiert ein individuelles Personal Training zum größten Teil auf Kommunikation, Empathie und einem Prozess aus Motivation und einem Prozess hin zum positiven Eigenantrieb und persönlicher Weiterentwicklung. Das letzte große Quäntchen zum Erfolg vernachlässigen – das muss nicht sein! Es gibt dabei konkrete Gründe, warum Personal Trainer kein Mental Coaching anwenden oder einen Mental Coach hinzuziehen:

  • Sie wissen nicht, was mentales Training genau ist oder wie sie es in ihr Coaching integrieren sollen.
  • Sie denken noch zu engstirnig: „Ich lasse keine weitere Person ins Team, der könnte mir ja etwas wegnehmen.“
  • Sie sind noch zu sehr im „alten Fahrwasser“ und lassen keine Neuerungen zu.
  • Sie sind mit psychologischen Maßnahmen und Situationen überfordert und unterdrücken die Notwendigkeit.
  • Sie sind zu bequem, sich weiterzubilden, oder haben nicht die finanziellen Mittel dazu.
  • Sie würden gerne, aber kommen nicht aus ihrer Komfortzone heraus.

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