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Leistungslust April 2022

Faszientherapie

Durch intensive Forschung der letzten Jahre konnte inzwischen ein enormer Erfahrungsschatz bezüglich Faszien gesammelt werden. Auch der Markt für Faszienprodukte boomt. Von der Faszienrolle über Faszienfitness, Produkte finden sich an jeder Ecke. Als Faszientherapeutin möchte ich erläutern, wie die Faszie funktioniert, welche Maßnahmen für die sportliche Leistung und Regeneration sowie im Alltag hilfreich sein können und worauf man auch verzichten kann.

Ein Beitrag von Deborah Rittwagen
Lesezeit: ca. 9 Minuten
Deborah Rittwagen

Aufgaben der Faszie. Die Faszie, allgemein auch als Bindegewebe bekannt, bezeichnet ein elastisches Gewebe, welches überall im Körper vorhanden ist. Die Faszie umgibt Gefäße und Organe und durchzieht Muskeln. Zudem dient sie zur Abgrenzung einzelner Muskeln gegeneinander.

Fasziengewebe hat eine Vielzahl an Funktionen, so dient es der Kraftübertragung, der Stabilität von Gelenken und Organen, als Stoßdämpfer, als Sinnesorgan für die Reizweiterleitung, als Wasser- und Energiespeicher, und ist Teil des Immunsystems (1).

Wieso empfinden wir Schmerz? Schmerzen entstehen, da Nozirezeptoren im Gewebe gereizt werden, die Folge ist eine Ausschüttung verschiedener Schmerzmediatoren wie z. B. Histamin und Serotonin. Über Nervenfasern erfolgt die Weiterleitung über das Rückenmark und schließlich zum Gehirn (2).

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Verhärtungen des Bindegewebes zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen können. Golfer- und Tennisellenbogen, Frozen Shoulder, unspezifische Rückenschmerzen und weitere Schmerzbilder am Bewegungsapparat gehen einher mit einer histologisch nachweisbaren Ansammlung von Bindegewebszellen im Schmerzbereich (3). In der Praxis zeigt sich, dass auch diffuse Symptome, wie Tinnitus, Kopfschmerzen, Atemnot, Depression oder Angst und Empfindungsstörungen, durch Behandlung der Faszien beeinflusst und verbessert werden können.

Das Fasziendistorsionsmodell. Die Erforschung des Fasziengewebes ist vor allem deswegen schwierig, da der Mensch ständigen Einfluss auf das Gewebe ausübt. Allerdings gibt es inzwischen verschiedene Erklärungsmodelle anhand therapeutischer Erfahrungen, darunter auch das Fasziendistorsionsmodell (FDM). Hierbei handelt es sich um ein Modell, mit welchem versucht wird, Funktionsweisen der Faszie zu erklären und zu behandeln. Entwickelt wurde diese Methode von Dr. Stephen Typaldos.

Das Fasziendistorisonmodell ist ein anatomisches Modell, das sich durch seine einfache Systematik auszeichnet und Verletzungen oder andere Krankheitsbilder auf eine oder mehrere von sechs spezifischen „Distorsionen“ der Faszien zurückführt. Für die Diagnose wesentlich ist dabei die Körpersprache des Patienten im Rahmen seiner Schilderung des Schmerzempfindens.

Unter einer Distorsion wird in diesem Sinne eine Verdrehung oder Verformung der Faszie verstanden. Distorsionen können durch Unfälle und Narben entstehen und führen zu Einschränkungen im Gewebe. Doch auch im Alltag kann es, durch zu wenig oder zu viel Belastung, falsche Ernährung oder Stress zu Verformungen im Gewebe kommen. Diese lösen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen aus.

Die Behandlung erfolgt mit spezifischen Techniken durch die „Typaldos-Methode“ (4). Das Zurückformen der verschiedenen Verdrehungen führt meist zur Schmerzfreiheit.

Triggerband

Da die Fasern der Faszien parallel zum Muskel verlaufen, können Scherkräfte zu Verletzungen führen. Dadurch kommt es zu Verdrehungen oder Aufspaltungen der Faszien. Im FDM werden drei Störungsformen bei Triggerbändern unterschieden:

Verdrehtes Faszienband (Abb. 1): Ein verdrehtes Faszienband gleicht einem Schal, dessen Anfang und Ende fixiert sind und der in der Mitte verdreht wird.

Aufspaltung einer Faszie (Abb. 2): Durch das Aufspalten der Fasern kommt es immer zu einer Verkürzung der Faszien. Dies erklärt die auftretenden Bewegungseinschränkungen in der Achse des Triggerbandes.

Einlagerung von Kalzium entlang einer Stresslinie: Wirkt ein permanenter Zug auf die Faszie (z. B. auf die Achillessehne beim Langstreckenläufer), kann durch Einlagerung von Kalziumkristallen entlang der Faszie eine „Stresslinie“ entstehen. Die Faszie verliert dadurch in erheblichem Maße ihre Geschmeidigkeit.

Kontinuumdistorsion

Hierbei handelt es sich um eine Störung der Übergangszone zwischen Band/Ligament und Knochen. Typaldos geht davon aus, dass beide eine kontinuierliche Faszienstruktur darstellen; die ligamentäre Faszienstruktur geht fließend in die knöcherne über und ermöglicht so ein stetiges Anpassen. Wenn gleichzeitig unidirektionale und multidirektionale Kräfte auf die Übergangszone wirken, kommt es zur Aufsplittung und beide Konfigurationen existieren nebeneinander. Nach Typaldos bestehen zwei Möglichkeiten von Kontinuumsdistorsionen. In beiden Fällen kommt es zu einer gestörten Propriozeption und zu einer punktuellen Schmerzwahrnehmung am Knochen (5):

  1. Evertierte Kontinuumsdistorsion: Ein Teil der Übergangszone bleibt in der ossären Konfiguration stecken.
  2. Invertierte Kontinuumsdistorsion: Ein Teil der Übergangszone bleibt in der ligamentären Konfiguration stecken.

Hernierter Triggerpunkt (HTP)

Unter einem HTP versteht man eine Vorwölbung (Protrusion) von Gewebe, die aus einer tieferen Gewebeschicht durch eine darüberliegende Faszienschicht dringt. Glatte Faszien im Körper, welche sich gegeneinander bewegen können, weisen physiologische Lücken auf. Durch hohe Druckunterschiede bei gleichzeitiger Kraftanstrengung unter Bewegung kann sich Gewebe hindurch drücken. Beim Nachlassen des Druckes wird die Protrusion „eingeklemmt“, was zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen in der betroffenen Region führt. Mögliche Mechanismen sind z. B. Lachen, Husten, Niesen oder starkes Pressen). Ein hernierter Triggerpunkt kann plötzlich oder allmählich entstehen und findet sich nur am Rumpf (5).

Zylinderdistorsion

Eine Zylinderdistorsion ist das „Verhaken“ der zirkulären Spiralwindungen der oberflächlichen Faszien (Abb. 4). Eine Fehlspannung innerhalb der oberflächlichen Faszien, die Gefäße und Nerven enthalten, führt zu entsprechenden nervalen und vaskulären Störungen. Kribbeln, Missempfindungen und Krämpfe sind typische Symptome. Charakteristisch ist, dass die Schmerzen plötzlich, teils sehr stark auftreten und ebenso ad hoc wieder verschwinden.

Faltdistorsion

Um die maximale Beweglichkeit eines Gelenkes zu gewährleisten, ist die Faszie, die das Gelenk umschließt, in Falten gelegt. Diese Falten stellen ein verschleißfreies Bewegen sicher und wirken wie ein Puffer gegen einwirkende Kräfte auf die Gelenkkapsel. Unter einer Faltdistorsion versteht man eine Störung der Gelenkfaszie in drei Ebenen. Es werden zwei Arten unterschieden:

  1. Einfaltdistorsion: Hier erfolgt eine direkte Wirkung auf das Gelenk (z. B. Unfall), wodurch es zu einer Komprimierung der Kapsel bzw. Faszie kommt, immer in Kombination mit einer Rotation. Bei der darauffolgenden Entfaltung der Faszie kommt es dann zu einer Verdrehung der Faszie. Die Entfaltung ist somit nicht korrekt möglich und schmerzhaft.
  2. Entfaltdistorsion: Durch einen plötzlichen Zug an der Gelenkkapsel werden die Falten zu weit auseinandergezogen. In Verbindung mit einer Rotation kommt es beim anschließenden Einfalten zur Verdrehung der Gelenkfaszien („Zerknitterung“) und Schmerzen.

Tektonische Fixation

Eine tektonische Fixierung stellt den Verlust der Gleitfähigkeit einer Faszienfläche dar und geht mit einer Gelenksteife einher. Durch mangelnde Bewegung entfällt der Reiz für die Produktion von Gleitflüssigkeit, dadurch kann weniger bewegt werden. Faszienschichten verkleben miteinander, die Bewegung lässt weiter nach und es wird noch weniger Gleitflüssigkeit produziert: Ein Teufelskreis entsteht. Vor allem bei langen Ruhigstellungen stellt dies ein Problem dar. Die tektonische Fixation ist aber auch immer Folge und abhängig von anderen Distorsionen in der betroffenen Region. Existiert eine tektonische Fixierung über einen längeren Zeitraum, kommt es durch das Fehlen der Gelenkflüssigkeit zu einer Minderversorgung des Knorpels und damit zur Degeneration der Gelenkflächen (Arthrose).

Thermische Behandlungen. Bei Schmerzen am Bewegungsapparat, wie z. B. Rückenschmerzen oder Nackenbeschwerden, wird immer noch sehr oft zu Wärmeanwendungen geraten. Zwar führen Wärmeanwendungen zu einer vermehrten Durchblutung, was eine kurzfristige Linderung bedeuten kann. Jedoch kommt es auch zu einer vermehrten Aktivität der Fibroblasten. Im Sinne des FDM neigen diese, vor allem bei gleichzeitiger Ruhigstellung dazu, eine Wundheilungsreaktion einzuleiten, wodurch es bei einem Übermaß an Fibroblasten zu Verklebung des Fasziengewebes kommt. Die Beweglichkeit und Gleitfähigkeit des Gewebes werden also auf lange Sicht schlechter, der Schmerz bleibt. Innerhalb einer Therapie rate ich nur in Ausnahmefällen zu Wärmeanwendungen. Auch Eisanwendungen sehe ich kritisch, da diese nur eine kurzfristige Schmerzlinderung ermöglichen und dem Gewebe schaden können. So kann es z. B. durch Eisanwendungen zu lokalen Gewebeschädigungen kommen; zudem wird die Wundheilung behindert, indem die Zytokinausschüttung gehemmt wird. Durch Kälteanwendungen wird die Grundsubstanz des Gewebes eher viskoser und damit schwergängiger, und es wird vermutet, dass Kälte zu Ödemen führen kann (6).

Sportlererfahrungen. Bei Sportlern ergeben sich mehrere Vorteile einer manuellen Faszientherapie. Zum einen können Verletzungen schnell und effektiv behandelt werden, Ausfallzeiten werden stark reduziert und Langzeitfolgen vermieden. Außerdem konnten Leistungssteigerungen durch Behandlungen vor Wettkämpfen festgestellt werden. Vermutet wird, dass Distorsionen im Gewebe nicht immer sofort als Schmerz wahrgenommen werden, teilweise kommt es zunächst nur zu einer Einschränkung der Bewegung und zu einer verminderten Elastizität im Gewebe. Diese Eigenschaften sind aber besonders bei Wettkämpfen entscheidend. Durch eine gezielte Therapie vor Wettkämpfen konnten nicht nur eine verbesserte Leistung, sondern auch eine Verminderung des Muskelkaters danach erzielt werden. Zudem kommt es auch bei Sportlern, durch einseitige Belastung oder häufiges Sitzen zwischen den Einheiten, zu Distorsionen, welche sich limitierend auswirken können. Durch die schnelle und effektive Behandlung mit dem FDM kann gezielt auf Nacken- oder Rückenschmerzen eingegangen und typische Schwachstellen behandelt werden.

So kommt es z. B. bei Fußballern oft zu dumpfen Leistenschmerzen mit Bewegungseinschränkung (oft hernierte Triggerpunkte), bei Läufern beobachte ich oft Triggerbänder an den Beinen (linienförmige Schmerzen), welche teils erst nach einer gewissen Laufstrecke oder nach Ruhe auftreten. Bei Kraftsportlern kann es durch das Pressen während eines Lifts zu hernierten Triggerpunkten am Rumpf kommen et cetera. Vielfältige Bewegung und dynamisches Mobilisieren wirkt generell präventiv und auch nach einer Verletzung und bei Schmerzen sollte nach Absprache mit dem Therapeuten angepasst weiterbewegt werden. Komplette Ruhigstellungen sind meist nur bei Knochenbrüchen indiziert.

Bei akuten Schmerzen führt die Selbstbehandlung mit Faszienrollen und Bällen oft nicht zum gewünschten Erfolg. Allerdings wirkt die Faszienrolle durch den Druck wie das Auspressen eines Schwammes auf das Gewebe und fördert damit den Flüssigkeitsaustausch; sie wirkt aber eher unspezifisch und hilft z. B. wenig bei Triggerbändern, Kontinuumsdistorsionen oder hernierten Triggerpunkten. Bälle sind meistens zu groß, um wirklich einen Effekt auf z. B. einen hernierten Triggerpunkt zu haben. Bei einer Zylinderdistorsion hat sich die Anwendung einer Akupressurmatte als hilfreich erwiesen. Durch den Zugreiz auf die oberflächliche Faszie kann sich das Gewebe neu „ordnen“. Bei starken Schmerzen sollte aber ein Therapeut aufgesucht werden, da hier oft mehrere Distorsionen vorhanden sind und eine Eigenbehandlung oft nicht möglich ist.

Abbildung 1: Faszienstimulation mitt der Akupressurmatte PV productions / shutterstock.com

Ernährung und Faszien. In jedem Fall kann durch eine angepasste Ernährung Einfluss genommen werden. So zeigen Erfahrungswerte, dass Gluten, Schweinefleisch, ein übermäßiger Konsum von Milchprodukten und hoch verarbeiteten Lebensmitteln einen negativen Effekt auf das Gewebe haben. Idealerweise ist die Ernährung möglichst natürlich, mit ausreichend Gemüse und Obst sowie gesunden Protein- und Kohlenhydratquellen. Zusammengefasst sind folgende Ernährungsfaktoren förderlich für ein gesundes Gewebe (7):

  • Vier Aminsosäuren für die Faszien: Arginin, Glutamin, Lysin und Prolin
  • Fette: Omega-9 und Omega-6
  • Antioxidantien: Zink, Vitamin C und A, Flavonoide, OPC (Proanthocyanidine)
  • Sekundäre Pflanzenstoffe: Allicin aus Zwiebeln und Knoblauch; Capsaicin bzw. Curcumin
  • Faszien wollen Wasser: Faszien bestehen zu fast 80 Prozent aus Wasser. Deswegen sind mindestens zwei Liter Wasser am Tag empfohlen. Alternativen: ungesüßte Früchte- und Kräutertees oder Infused Water (erfrischendes Früchtewasser)

Faszien und Stress. Mit am stärksten beeinflusst wird die Faszie durch Stress. Da das vegetative Nervensystem und das Fasziensystem eng verbunden sind, beeinflussen sie sich gegenseitig. So kommt es z. B. durch Botenstoffe wie dem Transforming Growth Factor (TGF-β1) und pro-inflammatorischen Zytokinen zu einer Gewebssteifigkeit (9). Zudem fördert Cortisol, ausgeschüttet durch langanhaltenden Stress, eine Versteifung des Fasziengewebes. Der bei Stress aktivierte Sympathikus erhöht zusätzlich die Grundspannung im Gewebe, die Gleitfähigkeit wird eingeschränkt und es kommt zu einer Behinderung des Lymphflusses. Besonders negativ wirkt sich langanhaltender Stress aus, da unser Körper natürlicherweise nur auf kurze Stressphasen ausgerichtet ist. Da Stress oft begleitet wird von schlechten Essgewohnheiten und mangelnder Bewegung, ist die Entstehung von Distorsionen im Gewebe fast immer multifaktoriell.

Allgemein gilt: Faszien mögen Bewegung, man sollte sich also jeden Tag so abwechslungsreich wie möglich bewegen. Ob Klettern, Gymnastik oder Mobility-Übungen: je vielfältiger, desto mehr profitiert das Gewebe davon. Zusätzlich sind Faszienstretches und Powerstretches, Yoga und Pilates für den Erhalt der Beweglichkeit und Fasziengeschmeidigkeit sehr hilfreich.

Wie und was genau unser Fasziengewebe beeinflusst, ist noch lange nicht abschließend erforscht, dennoch zeigen die Erkenntnisse der letzten Jahre, dass ein Ignorieren der Faszie, sowohl bei Therapie als auch beim Training, nicht mehr zeitgemäß ist. Vielmehr gilt es, alte Methoden zu überdenken und nicht mehr nur von Muskulatur und Knochen auszugehen. Der ganzheitliche Ansatz findet auch hier Anwendung, so muss eine Therapie, sowie eine Schmerzprävention, immer aus den Faktoren Bewegung, Ernährung, Stress und Behandlung bestehen.

Literatur

  1. Landessportbund NRW, Faszientraining, Definition, Funktion und Aufbau von Faszien, ll.rpv.media/4h9. Zugriff am 14.02.2022
  2. Antwerpes F. Dr. 2021. DocCheck Flexikon: Schmerz. ll.rpv.media/4ha. Zugriff am 14.02.2022
  3. Klinger W. et al. 2015, Faszien als Ursache von Schmerzsyndromen, Aktuelle Schmerzmedizin. ll.rpv.media/4hb. Zugriff am 14.02.2022
  4. Thieme Osteopathie. 2014. Fasziendistorsionsmodell: Die 6 Störungen und deren Behandlung. ll.rpv.media/4he. Zugriff am 14.02.2022
  5. Nagel M. 2016, Fasziendistorsionsmodell, ein medizinisches Konzept – Praxiswissen kompakt, Stuttgart: Haug Verlag
  6. Bringeland N.E.2018. Mythos Kryotherapie: Väterchen Frost kann in Rente gehen. ll.rpv.media/4hc. Zugriff am 14.02.2022
  7. Gürtler W. Verklebte Faszien – Ursache für viele Beschwerden. ll.rpv.media/4hd. Zugriff am 14.02.2022
  8. Schleipp R, Klingler W. 2015. Stiffnessregulation faszialer Gewebe: Gibt es einen Faszientonus. Hamburg: Feldhaus Verlag GmbH & Co. KG

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